3. Politischer Aschermittwoch am 09.03.2011
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Motto des diesjährigen politischen Aschermittwochs war "Wir geben den Ton an".
Mit rund 90 Zuhörern, darunter Stadt- und Gemeinderäte des Landkreises, füllte die SPD-Bürgergemeinschaft das Gasthaus Sponsel.
Die Rede des in Trachtenjanker auftretenden Moderators R. F. und seine Rücktrittsankündigung wurde mit spontanen Gegendemonstrationen und der Forderung "Rücktritt vom Rücktritt" v. a. der weiblichen Zuhörer begleitet.
Die ersten Hiebe verteilte der Osoocher Reinhold Fuchs gleich nach seinen Willkommensgruß an die SPD-Vertreter: "Den OB als Gastredner - da wird doch der Bock zum Gärtner gemacht.
Den Rundumschlag auf die schwarz-gelbe Regierung und das Doktorplagiat des "Freiherrn K.T." machte Herbert Gebert:
"Wer hilft uns Blinden aus dem dunklen Tal, der Herr von Guttenberg war ein Fanal - tatsächlich aber nur ein Blender und Schaumschläger...."
Die Gedichte von "Onkel Olli" angelehnt an den Erlkönig und den Schimmelreiter wurden von ihm schon vor der Verlesung als Plagiat bezeichnet.
Das Wort des Jahres "Wutbürger" und das Unwort des Jahres 2010 "alternativlos" waren die Kernpunkte der Rede von SPD-Kreisvorsitzenden Reiner Büttner.
Zur musikalischen Umrahmung konnte neben Dieter Eckart und Gerhard Förtsch auch Alexis als einziger "Schwarzer" gewonnen werden.
Der Höhepunkt des politischen Aschermittwochs waren erneut Heiner (Gerhard Hofmann) und Görch (Siegfried Adami) vom Rentnerbänkla. Angesprochen wurden die Essensverweigerung von CSU und FW zu Jahresschluss und das Trainingsprogramm der Bürgermeisterin. Aber auch die GRin Elke Albert, die trotz ihrer Ü 50 immer noch top aussieht und der "rote Baron" alias Raimund Albert wurden nicht vergessen.
Die "Alten" erinnerten sich auch wie dem CSU-Vorsitzenden beim Thema Walberlaweg die Zornesader schwoll und manch Anderer mit der Faust auf den Tisch schlug.
Ein grandioser Abend, der kaum Steigerungen möglich macht, mit vielen Lachern und politischen Spitzen genau passend für einen politischen Aschermittwoch.