Aktuelles
Neujahrsempfang 2023
Die SPD-Bürgergemeinschaft hat nach 2 Jahren Pause den legendären Neujahrsempfang mit Geschenkeversteigerung wieder aufleben lassen.
Der 1. Vorsitzende Laurenz Kuhmann konnte im Nebenzimmer des Gasthauses Trautner über 30 Gäste begrüßen.
Nachdem sich alle gut gestärkt hatten, konnte die Versteigerung beginnen. Professionell und mit großem Spaß für alle brachten Gemeinderat Siegfried Adami und seine Frau Anke die rund fünfzig Geschenke unter den Hammer.
Dieses Mal hatte Siegfried Adami noch zwei ganz originelle Leckerbissen zu bieten.
Dabei hatte die Gemeindechefin Anja Gebhardt besonders viel Glück. Sie ersteigerte eine antiquarische Lampe aus dem ehemaligen Feuerwehrhaus. Und auch ein ganzes Schaufenster von Renates Lädchen fand einen neuen Besitzer.
Nach einer gelungenen Veranstaltung gingen die SPDler froh gestimmt und mit gut gefüllten Taschen nach Hause. Der Erlös der Versteigerung ist für das Kinder- und Jugendprogramm der SPD-Bürgergemeinschaft im Sommer vorgesehen.
Laurenz Kuhmann führt weiterhin die Ehrabocher SPD
Die diesjährige Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Kirchehrenbach fand im Gasthaus Sponsel statt. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Laurenz Kuhmann gab es von ihm einen kurzen Rückblick auf das letzte Jahr. Geschultert durch die Pandemie konnten jedoch zahlreiche Aktionen nicht oder nur eingeschränkt durchgeführt werden.
Kuhmann versprach aber, dass man an wieder an dem Anknüpfen will, was vor Corona die SPD auszeichnete, darunter zahlreichen Veranstaltungen, die wohl einzigartig im Ort sind. Besonders erfreulich war für ihn die gelungene 20-Jahr Feier im Oktober. Diese Veranstaltung hat gezeigt, dass die Helfer und Unterstütze des SPD Ortsvereines wieder präsent sind.
Die SPD-Kirchehrenbach, die derzeit 34 Mitglieder zählt, ist im Ort präsent. Kuhmann beendete sein Resümee auch mit einem Dank an die SPD-Bürgergemeinschaft, die eine tragende Stütze für die Arbeit im Ortsverein ist.
Danach bescheinigten Hans Friedel und Elke Albert als Revisoren dem Kassier Walter Jordan eine einwandfreie Kassenprüfung.
Anschließend wählte man in geheimer Wahl Laurenz Kuhmann wieder einstimmig zum Ortsvorsitzenden. Als Stellvertreter wurde Siegfried Adami gewählt.
Jordan Walter wurde wieder das Vertrauen als Kassier ausgesprochen. Als Pressesprecher fungiert wieder Siegfried Adami. Schriftführer ist Oliver Hieber. Beisitzer sind Gerhard Hofmann und Anja Gebhardt. .
Laurenz Kuhmann , Walter Jordan und Anja Gebhardt wurden als Delegierte zur Kreisdelegiertenkonferenz gewählt.
Bei der anschließenden Aussprache wurde festgestellt, dass
der traditionelle Gänsemarsch nach Oberehrenbach am 19.11.22 stattfinden soll. Auch an der Christbaumversteigerung möchte man festhalten.
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Abschließend war man sich einig, dass es auch im nächsten Jahr eine Klausurtagung geben soll. Fraglich ist nur, ob diese wieder auf Burg Feuerstein durchgeführt werden kann.
SPD im Landkreis Forchheim nominiert Kandidatinnen und Kandidaten für Landtags- und Bezirkstagswahl
Hausen – am 08.10.2022 nominierte die SPD ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2023.
Als Direktkandidat für den Wahlkreis 405 wurde der Hausener Richard Schmidt nominiert. Der 26-jährige Student unterstrich in seiner Rede die Bedeutung von Solidarität. „Der Weg aus der Krise kann nur der solidarische Weg sein“, so Schmidt. Er kritisiert an der Bayerischen Landesregierung das Fehlen einer solchen: „wir sehen in München eine Staatsregierung und allen voran einen Ministerpräsidenten, der diese Krise vor allem nutzt, um sich selbst zu profilieren idem er dem Bund vorwirft, zu wenig zu tun.“
Der Schwerpunkt von Richard Schmidt liegt aber vor allem im Bereich Bildung. So lobt er den Druck der Gewerkschaften und Interessenverbänden, der das geplante „Hochschul-Innovations-Gesetz“ zumindest abschwächen konnte. Nichtsdestotrotz bleibt im Bereich Bildung noch sehr viel zu tun. So kritisiert Schmidt die meist prekären Beschäftigungsverhältnisse des universitären Mittelbaus genauso wie die verfallenden Universitätsgebäude. Der Staatregierung wirft er Elitenförderung statt qualitativer Verbesserung der Bildung in die Breite vor.
Auch in der Schulpolitik wirft Schmidt der Staatsregierung versagen vor: „Ob das jahrelange Rumgeeiere bei Themen wie z.B. G8/G9 oder den fehelenden Ideen dem Lehrermangel zu begegnen – die Vorschläge nicht nur von Gewerkschaften und Verbänden, sondern auch von Jusos und SPD bleiben ungehört.“
Für den Ortsvereinsvorsitzenden aus Hausen ist es ein Herzensanliegen das Bildungssystem in Bayern von Grund auf zu reformieren – von der KiTa bis in den Beruf!
Dabei muss es selbstverständlich auch möglich sein, das Leben und Wirtschaften so aufzustellen, das Klima, Planet und Umwelt erhalten werden!
Als Listenkandidatin verstärkt die Forchheimerin Alexandra Prechtel das Team der SPD. Sie ist Bankkauffrau und ist in den verschiedensten Fördervereinen tätig, so z.B. im Förderverein Martinschule Forchheim e.V., im Förderverein des Ehrenbürg Gymnasium, sowie im Förderverein der KiTa Sattlertor. Auch für Alexandra Prechtel ist Bildung eines der wichtigsten Themen: „Es kann nicht sein das ein Schulkind kein warmes Essen bekommt, weil sich die Eltern das Schulgeld dafür nicht leisten können. Ich werde alles dafür tun damit das nicht mehr passiert!“, so Prechtel.
Als Direktkandidatin für den Bezirkstag wurde Gerlinde Kraus, 59, Mutter von zwei erwachsenen Kindern, gewählt.
Für die Kreisrätin und Gemeinderätin ist vor allem das Thema Pflege und
Krankenhausversorgung wichtig. „Als Krankenschwester weiß ich wie viel vom Bezirk hier entschieden wird und ich möchte gerne mein Fachwissen durch meine Kandidatur einbringen“. Ebenso wird für Kultur und Brauchtum sehr viel in Bayreuth entschieden. Auch diese Themen sind mir sehr wichtig, so Kraus weiter.
Darüber hinaus ist Kraus noch Ortsbäuerin in Hausen und in der Vorstandschaft des
Bauernverbandes im Landkreis Forchheim tätig. Für mich ist der Bezirk auch für die Landwirtschaft ein wichtiger Partner“, so die Häusnerin.
Als Listenkandidatin für den Bezirkstag wurde Bettina Drummer aus Weilersbach gewählt. Der Gemeinderätin liegt vor allem die kommunale Daseinsvorsorge am Herzen. „Gerade in den Zeiten einer Krise, wie aktuell gegeben, sind es die Kommunen und die Landkreise, die als erstes die Veränderungen spüren und sie angehen müssen! Und diese kommunalen Einrichtungen sind die Anlaufstellen der Menschen vor Ort und tragen damit stark zum Erhalt der Gesellschaft bei. Gerade der Bezirk ist auch für die Umsetzung und finanzielle Ausstattung sozialer Projekte zuständig – daher möchte ich mich auch in diesem Bereich engagieren, denn eine Gesellschaft ist nur so gut wie sie füreinander geben kann!"
Die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Forchheim vereinen Jugend, Erfahrung, Frische und Kompetenz zu einem starken Team.