Wahlveranstaltung im Gasthaus Sponsel am 25.02.2014
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Der Wahlkampf tritt in die entscheidende Phase. Die SPD-Bürgergemeinschaft lud zu einer Wahlveranstaltung zum Sponsel. Die Fam. Sponsel öffnete aus diesem Anlass an Ihrem Ruhetag ihr Lokal. Eine nette Geste!
MoRo (Moderator Roland) führte gelassen durch den informationsreichen Abend.
Angelehnt dem Motto "Der Zug fährt mit Anja durchs Leben für Ehraboch" redete Bürgermeister Anja Tacheles-souverän, erfahren, sachbezogen und objektiv.
Anschließend erfolgten die Statements der Arbeitskreise für Soziales (Gisela Kräck u. Olli Hieber), Energie (Detlef Kräck) und Verkehr (Rainer Gebhardt). Man merkte deutlich, dass in den Arbeitskreisen sehr fleißig gearbeitet wurde. Angelika Fuchs hielt einen sehr fundierten und realitätsbezogenen Vortrag zu den Seniorenangelegenheiten.
Laurenz Kuhmann erläuterte noch die Ergebnisse der Nikolausumfrage 2013.
Alle anwesenden Mitglieder der SPD-Bürgerliste stellten sich vor und hielten kurze Statements. Eine breite Palette an Ideen wurde ausgesprochen. Es kristallisierten sich aber einige Schwerpunktthemen heraus. Der Fokus war gerichtet auf die schwächsten Glieder unserer Gemeinde, die Alten und Jugendlichen incl. Kinder und junge Familien.
Diese Sichtweise findet meine ausgesprochene Sympathie. Seniorentagesstätte, Jugendbegegnungshaus und Einstellung eines Jugendpflegers sollte nicht am Geld scheitern. Vor allem an unserer Jugend, der Zukunft unserer Gemeinde, sollte man nicht sparen. Die nicht an Vereine gebundenen jungen Leute brauchen eine Anlaufstelle, wie auch der junge Marco Wagner richtigerweise anführte.
Ein Jugendpfleger wäre geeigneter Ansprechpartner für Jugendliche und andere Bürger, um auch Aktionen und Projekte zu planen. In früheren Zeiten gab es noch die Sogwirkung und das Auffangbecken der CAJ. Viele Argumente gäbe es noch.
Weitere Themen wie Parkplatzsituation, Gestaltung des Gemeindekerns, Stellplätze für Wohnmobile, kulturelle Veranstaltungen und vieles mehr sind ebenso wichtige Themen. Es gibt noch einiges zu tun. Packen wir`s an mit Anja auf der Lokomotive.
Fragen aus dem Publikum bzw. der Freien Wähler wirkten keineswegs störend, sondern bereicherten die Meinungsvielfalt. Die Vorschläge zur Parkplatzsituation von den FW wurden auch von Altbürgermeister Franz Pleyer begrüßt. Dies war schon ein annehmbareres Verhalten als das kürzlich unsägliche Vorgehen des 3. BM Maltenberger im Gemeinderat. Das entbehrt jedem sachlichen Wahlkampf und zielte nur auf die Diskreditierung von Anja. Selbst das Unterlassen wichtiger Informationen in diesem Zusammenhang legt Tatbestände einer Manipulation offen.
Meine Sympathie für Anja hat sich durch diese dummen Vorfälle verstärkt. Man sollte sich auch vor Augen führen dass SPD und FW einen gemeinsamen Landratskandidaten ins Feld geführt haben. Das bedingt ein Mindestmaß an Zusammenarbeit.
Der Abend zeigte, dass sachbezogene Arbeit für die Gemeinde ohne Parteibrille und Tunnelblick möglich ist und von den meisten Bürgern besser akzeptiert wird.
Wir brauchen Anja die nächsten 6 Jahre mit engagierten Leuten im Gemeinderat. Bereichern wir unsere schöne Walberlagemeinde durch notwendige Einrichtungen. Die Bürger sollen sich wohl und angenommen fühlen und bei Sorgen und Probleme nicht allein gelassen werden. Die Anja ist Kämpfer für diese Sache!